[Squeak-ev] Tweak

Markus Schlager m.slg at gmx.de
Sam Okt 22 18:23:48 UTC 2005


On Sat, 22 Oct 2005, Bert Freudenberg wrote:

> > Kann man in Tweak alte etoy-Projekte importieren?
> 
> Wahrscheinlich nicht - dazu ist es doch zu anders. 

Das hatte ich mir fast gedacht. Grunds"atzlich muß ich sagen, gef"allt 
mir die neue Oberfl"ache hinsichtlich Optik und Struktur sehr gut.

Der Neugierde und meiner Planung halber noch ein paar Fragen - der 
Hintergrund ist schlicht der, daß ich hier in Bayern lehrplangebunden und 
von daher ausgesprochen erfreut bin, daß sich in Tweak Z"ahlschleifen 
animiert darstellen lassen.

1. Ist das generell noch ein Bug oder liegt es an meinen (Linux-)Rechnern,
   daß sich Projekte nicht speichern lassen? Ich arbeite mit
   iTweak3.8-6665 und bekomme stets nur eine Fehlermeldung der Art
   'FarRef: Export problem', in der es dann heißt
   'CProjectWriter(IslandWriter)>>exportProhibited'.

2. Gibt es derzeit tats"achlich keine 'Endbenutzerversion', von der in den
   Release-Notes die Rede ist? So gesehen irritiert mich die Versionsnummer
   1.2 ein wenig.

3. Steht zu erwarten, daß sich Tweak bis Februar auch in das aktuelle
   Squeakland-Image einbinden l"aßt? Das hat damit zu tun, daß ich die
   Sch"uler bei uns lieber mit rechnerbezogenen schreibgesch"utzten Images
   arbeiten lasse, ohne mir Gedanken "uber die changes und die
   SqueakV3.sources machen zu m"ussen. Das npsqueakrun-Skript ließ sich so
   ab"andern, daß die MySqueak-Verzeichnisse trotzdem sch"ulerbezogen
   gespeichert sind. 

Vielleicht noch ganz kurz, warum ausgerechnet Februar: 

An den bayerischen Gymnasien steht in diesem Schuljahr erstmals in der 7.
Klasse im zweiten Halbjahr Ablaufmodellierung und Algorithmik auf dem
Programm. Squeak kommt in den Schulb"uchern nicht vor. Der Erstdurchlauf
w"are in meinen Augen einfach eine gute Gelegenheit, Squeak doch auch mit
ins Rennen zu bringen, noch ehe viele Gleise festgefahren sind. Was mir
dabei an den eToys so gut gef"allt, ist der zwanglose und nat"urliche
Umgang mit Objekten und die Offenheit der Umgebung f"ur erweiterte
Experimente im Gegensatz zu den doch sehr beschr"ankten und weitestgehend
rein imperativen Karol-Umgebungen, die die Schulb"ucher vorschlagen.
Schließlich sind die Sch"uler aus der 6. Klasse schon mit Objekten und
Klassen vertraut.

Markus
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 Markus Schlager                  m.slg at gmx.de