[Squeak-ev] Das fängt ja gut an

Jürgen Beckmerhagen juergen.beckmerhagen at mac.com
Mon Nov 19 08:37:42 UTC 2007


Guten Morgen,

ich darf mich kurz vorstellen - ich bin 51 Jahre alt und seit etwa 31  
Jahren in der Softwareentwicklung für die Touristik-Industrie tätig.  
Ab und an gebe ich in meinem Blog "http:// 
juergenbeckmerhagen.blogspot.com" ein paar allgemeine Gedanken zum  
Thema Computer und Software von mir.

Seit wenigen Tagen beschäftige ich mich mit Smalltalk. Es ist  
praktisch "Liebe auf den ersten Blick". Meine fünfjährige Tochter  
wartet nun gespannt darauf, dass ich das kleine, mit Etoys  
"gebastelte" Auto um einen explodierenden Airbag verfeinere und dass  
wir endlich gemeinsam an zwei getrennten Macs Autos gegeneinander  
fahren lassen können.

Derweil habe ich meine Kollegen in den USA und in Deutschland heiß  
gemacht und ihnen gezeigt, wie selbst Anfänger in Squeak kleine  
Anwendungen scripten können. Nichts aufregendes: ein Auto und ein  
Taschenrechner - viel mehr kam noch nicht heraus.

Ich suche also dringend nach Unterstützung, mit der ich eine kleine  
Büro-Anwendung auf die Beine stellen kann. Ungefähr so: In einer  
Schublade (flap) habe ich eine Vorlage für Aktenschränke, für Ordner  
und für Formulare. Ich ziehe einen Aktenschrank auf meine  
Arbeitsoberfläche, gebe ihm einen Namen. Als nächstes ziehe ich ein  
Formular auf meine Oberfläche, fülle es aus, lege es in einen leeren  
Ordner, der Ordner beschriftet sich automatisch, und abschließend  
stelle ich den Ordner in den Aktenschrank. Der Aktenschrank zeigt an,  
dass ein Ordner im Schrank ist. Weitere Ordner kommen hinzu und  
vorhandene werden vernichtet. Und so weiter. Eigentlich ganz simpel,  
wenn ich den Smalltalk und Squeak Wikis und Foren glauben kann.

Ach ja - und ich möchte, dass ich meinen Arbeitsplatz mit meinem  
Kollegen "share" - what I see is what you see...

Nur - wie fange ich an? Ich will nicht warten, bis mir Kinder aus  
Entwicklungsländer zeigen, wie es geht. Ich will es jetzt!

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Jürgen Beckmerhagen.