[Squeak-ev] Funktion von Etoys - Begrifflichkeiten

Hans-Josef Heck Hans-Josef.Heck at wissenschaffen-und-handeln.de
Fre Jun 1 11:44:05 UTC 2012


Danke für die Antworten. Ich schreibe in den Text hinein

Am 28.05.2012 20:28, schrieb Bert Freudenberg:
>
> On 28.05.2012, at 20:00, Hans-Josef Heck wrote:
>
>>
>> Hallo,
>>
>>
>> ich habe zwei grundsätzliche Fragen:
>>
>> 1.
>> In der Einleitung zum Etoys-Buch finde ich sinngemäß:
>
> Ich nehme an du beziehst dich auf die deutsche Übersetzung von "Powerful Ideas".
>
>>   Computer können Kindern ermöglichen, ihr intuitives Wissen
>>   durch Modelle / Simulationen zu überdenken oder neu zu gestalten.
>>
>>   Nach weiterer Untersuchung mithilfe von Computer-Modellen und
>>   -Simulationen, die die Kinder selbst entwickeln, können sie
>>   den Konflikt mit ihrem intuitiven Verständnis erkennen
>>
>>   ...Verständnis ..., wie Squeak-Projekte entworfen werden können ...
>>
>> Meine Gedanken
>>
>> "Etoys verstehen  -  Seine Funktion vereinbaren"
>>
>> führen genau dorthin.
>>
>> Wenn es um "Modelle", ihre Entwicklung und ihre Anwendung (Simulationen) geht,
>> warum soll dann von "Morph" oder "Objekt" statt von "Modell" gesprochen werden?
>>
>> Ich möchte meinem Enkel diese Möglichkeiten nahe bringen,
>> vorher aber natürlich bis zu Ende gedacht haben.
>
> So weit ich sehen kann, wird im ganzen Buch das Wort Morph nicht erwähnt. Davon muss man bei einer Einführung
 > in Etoys auch nicht reden.
>
> Auf dem Bildschirm flitzen nunmal "Objekte" umher und nicht irgendwelche "Modelle". Finde ich wesentlich passender.
> Man kann die Objekte benutzen um ein Modell zu bauen, aber deswegen bleiben die einzelnen Teile in Etoys immer noch Objekte.
>

Die Objekte in Etoys / Squeak sind - funktional gesehen - "Bausteine", das Material, mit dem man bauen kann?
Das was da aber rumflizzt ist aber - funktional gesehen - eine Modell, nämlich das von einem Auto?

Ist das so korrekt?

>
>> ---
>>
>>
>> 2.
>> Das Vorwort beginnt mit:
>>
>> "Squeak ist viel mehr als ein Textverarbeitungsprogramm ..."
>>
>> Vielleicht ist mein Verständnis von Objektorientierung falsch?:
>>
>> Objekte erhalten die Fähigkeiten, die sie in der Wirklichkeit
>> auch besitzen und werden durch Nachrichten / Reize dazu angeregt,
>> zu agieren.
>>
>> Steckt hinter dem zitierten Gedanken die Vorstellung,
>> mit einer Programmiersprache alles bewerkstelligen zu wollen?
>>
>> Es gibt verschiedene Arten, Wissen darzustellen:
>>
>> -  Modelle sind eine Art,
>> -  Texte, Noten, ... eine völlig andere.
>>
>> Wo liegt mein Denkfehler?
>
>
> Vielleicht darin, den Rest des Satzes zu ignorieren, in dem der Gegensatz von Etoys
 > und einem Textverarbeitungsprogramm deutlich werden sollte.
>

Dann müsste der Satz vielleicht lauten:

   "Squeak ist kein Textverarbeitungsprogramm ..."

?

-Gruß - Hans-Josef


> - Bert -
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