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Hallo zusammen,<br>
<br>
letzten Mittwoch habe ich an der Universität Hamburg darüber referiert,
wie eine Einführung in die OOM mit Squeak aussehen kann.<br>
Ich habe mich in die Materie 'hineingestürzt' und meine Ideen in Form
einer Unterrichtseinheit realisiert.<br>
Angedacht war von mir ursprünglich nur, das Thema als Referat im
Vertiefungsseminar "Didaktik der Informatik" zu halten.<br>
Ich möchte nun aber mehr daraus machen, evtl. sogar meine Examensarbeit
darüber schreiben.<br>
Kurz zur Unterrichtseinheit: Die Schüler erhalten ein <i>use case</i>
eines Speiseeisherstellers, der Eisautomaten aufstellen möchte.<br>
Die Klasse hat nun in Gruppen den Auftrag fiktiv umzusetzen. Zunächst
gilt es, eine objektorientierte Analyse durchzuführen,<br>
was der Eisautomat können muss. Mit CRC-Karten werden Szenarien
durchgespielt.<br>
In der folgenden objektorientierten Gestaltung (OOD) erstellen die
Schüler ein Klassendiagramm in UML, hierfür habe ich den Editor<br>
BOOST schätzen gelernt (konvertiert direkt CRC-Karten in ein
UML-Grundgerüst). <br>
In der Programmierphase, wo die Schüler mit Squeak erstmals in
Berührung kommen, programmieren sie nun den Eisautomaten.<br>
Squeak gibt mir mit den Morphs den Vorteil, direkt Waffeln und
Eiskugeln für den Schüler sichtbar erstellen zu können.<br>
Er sieht die Attributwerte wie Kugelgröße und Geschmack (=Farbe, wenn
keine Farbstoffe benutzt werden). <br>
Für mein Referat habe ich einige wenige Klassen erstellt, die Schüler
experimentieren somit nach Herzenslust, welche Eissorten möglich sind.<br>
Auf das Grundgerüst können sie aufbauen und den Eisautomaten
implementieren.<br>
Ich möchte meine Erfahrungen nicht weiter vertiefen, falls in der
Mailliste der Wunsch besteht, tue ich dies natürlich gerne :-)<br>
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Es gibt erste Entwürfe für Arbeitsblätter und Projektdateien zu dieser
Unterrichtseinheit.<br>
Ich werde, so wie es meine Zeit erlaubt, weiter daran arbeiten.<br>
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Beste Grüße, Mirek<br>
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