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Stefan Schmiedl schrieb:<br>
<blockquote cite="mid20040615184926.GB20345@workhorse" type="cite">
<pre wrap="">Mirek Hancl (2004-06-15 18:49):
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">Hallo zusammen,
letzten Mittwoch habe ich an der Universität Hamburg darüber referiert,
wie eine Einführung in die OOM mit Squeak aussehen kann.
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
Wofür steht das M? Modellierung?
</pre>
</blockquote>
Ja.<br>
<blockquote cite="mid20040615184926.GB20345@workhorse" type="cite">
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">Kurz zur Unterrichtseinheit: Die Schüler erhalten ein /use case/ eines
Speiseeisherstellers, der Eisautomaten aufstellen möchte.
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
/use case/ = Anwendungsfall, damit eigentlich nur *ein* Aspekt
eines Eisautomaten. Reicht das als Einstieg aus? Ich würde die
Schüler die use cases selber sammeln lassen und dann einen rauspicken,
der reichhaltig genug ist, um die gewünschten Inhalte rüberzubringen.
</pre>
</blockquote>
Da hast du hast natürlich Recht. Die Schüler sollten so viel wie
möglich selbst machen. <br>
<blockquote cite="mid20040615184926.GB20345@workhorse" type="cite">
<pre wrap="">
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">Die Klasse hat nun in Gruppen den Auftrag fiktiv umzusetzen. Zunächst
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
grrr.... sorry, aber wenn mir jemand sagen würde, "setz das mal fiktiv
um", wäre meine Reaktion vermutlich nicht die, die du haben wolltest.
Aber das führt vom Thema weg.
</pre>
</blockquote>
Diskussion hierzu gerne direkt! Befinde mich noch in der Ausbildung,
bin froh um jede Erfahrung.<br>
<blockquote cite="mid20040615184926.GB20345@workhorse" type="cite">
<pre wrap="">
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">gilt es, eine objektorientierte Analyse durchzuführen,
was der Eisautomat können muss. Mit CRC-Karten werden Szenarien
durchgespielt.
In der folgenden objektorientierten Gestaltung (OOD) erstellen die
Schüler ein Klassendiagramm in UML, hierfür habe ich den Editor
BOOST schätzen gelernt (konvertiert direkt CRC-Karten in ein
UML-Grundgerüst).
In der Programmierphase, wo die Schüler mit Squeak erstmals in Berührung
kommen, programmieren sie nun den Eisautomaten.
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
Wie viel Zeit hast du dafür vorgesehen? Es scheint mir ein mächtig
großer Vorbau zu sein, vor allem, weil
</pre>
</blockquote>
Die Zeitdauer muss ich noch überdenken :-) <br>
<blockquote cite="mid20040615184926.GB20345@workhorse" type="cite">
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">Er sieht die Attributwerte wie Kugelgröße und Geschmack (=Farbe, wenn
keine Farbstoffe benutzt werden).
Für mein Referat habe ich einige wenige Klassen erstellt, die Schüler
experimentieren somit nach Herzenslust, welche Eissorten möglich sind.
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
Das "somit" verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Erarbeiten die
Schüler das Klassengerüst oder bekommen Sie es vorgesetzt?
</pre>
</blockquote>
Mein Gedanke war, da es sich auch um eine den Schülern neue Sprache
handelt, einen Klasse ansatzweise<br>
fertig den Schülern zu geben. Einfach nur eine Klasse 'Kugel' zum
Erstellen einer solchen, eine Methode um die Größe zu ändern und mehr
nicht.<br>
Es existiert somit etwas zum Ausprobieren und "gucken wie es geht".<br>
<br>
<blockquote cite="mid20040615184926.GB20345@workhorse" type="cite">
<blockquote type="cite">
<pre wrap="">Auf das Grundgerüst können sie aufbauen und den Eisautomaten implementieren.
Ich möchte meine Erfahrungen nicht weiter vertiefen, falls in der
Mailliste der Wunsch besteht, tue ich dies natürlich gerne :-)
</pre>
</blockquote>
<pre wrap=""><!---->
Sind es Erfahrungen oder Vorstellungen? Mit bayerischen Schülern
funktioniert so was meiner Erfahrung nach nicht. :-)
</pre>
</blockquote>
Vorstellungen, die im nächsten Schulpraktikum auf die Probe gestellt
werden....<br>
<br>
Gruß, Mirek<br>
</body>
</html>