[Squeak-ev] Re: Squeak-Etoys-Homepage aus dem Dornröschenschlaf wecken
R. Baumann
baumann-garbsen at t-online.de
Don Nov 10 23:47:46 UTC 2011
Guido Stepken schrieb:
> Wäre es nicht pädagogisch sinnvoll, die Kinder selber eine
> Programmiersprache für einen bestimmten
> Zweck selber erfinden zu lassen?
Sehr gute Idee. Im Informatik-Biber gibt es Anregungen dazu; sie lassen sich
in Etoys gut realisieren.
Guido Stepken schrieb früher:
> Mir fällt immer wieder auf, dass der fließende Übergang vom relativ
> restriktiven Etoys Framework hin zur
> Smalltalk Programmiersprache aus pädagogischer Sicht schwer zu vermitteln
> bzw. zu realisieren ist.
Leider eine grobe Fehleinschätzung. Hätte G. mal einen Blick in die
Zeitschrift LOG IN geworfen, würde er dies erkennen.
Markus Schlager schrieb:
> Eine Abiturprüfung ist eine Papier- und Bleistiftveranstaltung.
> Deshalb ist ein Programm ein Text (und z. B. keine Lochkarte) und
> Kachelprogrammierung einfach nicht zu gebrauchen, weil ein
> Informatik-Abitur
> keine Kunstprüfung sein soll.
Wichtiger Satz, den man dick unterstreichen muss.
Dagegen sind Aussagen wie: "Jens hat hierzu einfach die Textsymbole in
Grafiksymbole, entsprechend ihren zugehörigen Kontexten farbig unterlegt,
konvertiert und als Logikkacheln "schubsbar" gemacht. Die Logikkacheln
erzeugen Smalltalk Code und vice-versa. Wenn ich will, kann ich durchgehend
das ganze Squeak durch Schubsen von Logikkacheln umprogrammieren ..." für
die Schule völlig irrelevant. Das sind Spielereien von Programmier-Freaks
...
Leider ist die ursprüngliche Frage noch immer nicht beantwortet: Warum lässt
man die Squeak-Homepage so verkommen?
R. Baumann
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