[Squeak-ev] Semiotik: Grenzen der grafischen Programmierung mit
Squeak - EToys
Klaus D. Witzel
klaus.witzel at cobss.com
Die Mar 20 06:34:03 UTC 2007
Hallo Frank,
On Mon, 19 Mar 2007 18:00:20 +0100, you wrote:
> Hallo Klaus ...
...
>> Ist doch auch garnicht nötig für Leute mit OO-Hintergrund; Lehrplan:
>>
>> 1] Smalltalk hat 5 Konstante: nil, false, true, self (super) und
>> thisContext.
>>
>> 1.a] und die natürlichen Zahlen :)
>>
>> 2] Smalltalk hat unäre, binäre und keyword message selectors (sorry,
>> Denglish).
Mönsch, hast Du aber tolle Sonderzeichen :)
>> 3] alles andere darfst Du selber machen und/oder herausbekommen (Guido!
>> :)
>>
>> Cheers
>> Klaus
>
> Hihi, in dem Sinne sicherlich richtig. Aber Du kennst vielleicht auch
> "Watt der Buer nich kennt,
> datt frett hey nich." oder so. Mir geht es einfach um die Vermittlung
> von Alternativen, also auch
> Lisp und Prolog. Und nicht immer nur Java, Java, Java (oder vielleicht
> auch mal PHP *lol*).
Das wiederum versteht meiner-einer nunmehr ganz und garnicht an der "ihr
lehrt die falsche Sprache" resp. "wir können nicht *die* richige Sprache
lehren" Debatte:
Das ordinäre Squeak .image bspws. hat genügend herumliegende und (wieder-)
gebrauchsfähige Komponenten, die man zu einer Java-IDE zusammenkomponieren
kann; incl. Debugger (Decompiler würde schwierig); incl. "mönsch, das
sieht ja aus wie Java"; incl. "heh, benimmt sich ja auch wie Java".
Sollte zum Lehren doch eigentlich völlig ausreichen und nur die
zukünftigen Gewinner vom Turing Test würden, wenn überhaupt, einen
Unterschied bemerken.
Wenn mir mal jemand 'ne Liste mit dem Minimum an Klassen auf dem
classpath[1] für den Lehrbetrieb macht+pflegt (Konsistenz), dann könnte
ich damit aufhören immer nur Compiler für die Smalltalk/Self/Pepsi/Cola
Sprachen zu schreiben ;-)
Cheers
Klaus
[1] http://www.gnu.org/software/classpath/faq/faq.html
> Liebe Gruesse
>
> mue
>