[Squeak-ev] World-Stethoscope, midi sound

Christoph Chi c.chi at gmx.de
Fre Jan 25 13:59:13 UTC 2008


Vielen Dank für die schnelle Antwort! Leider kann ich noch nicht so richtig 
etwas damit anfangen. Ich habe eine Variable erzeugt, ein Skript erzeugt, 
die Anweisungen geschrieben. Wo gebe ich jetzt den Befehl [ton:69] ein

Viele Grüße Christoph
----- Original Message ----- 
From: "Bert Freudenberg" <bert at freudenbergs.de>
To: "Squeak in Germany / Squeak in Deutschland" 
<squeak-ev at lists.squeakfoundation.org>
Sent: Friday, January 25, 2008 2:18 PM
Subject: Re: [Squeak-ev] World-Stethoscope, midi sound



On Jan 25, 2008, at 12:26 , Christoph Chi wrote:

> Liebe Squeaker!
>
> Seit kurzer Zeit erst beschäftige ich mich mit Squeak und bin von  den 
> Möglichkeiten begeistert.

Herzlich willkommen :)

> Als Musiklehrer vermisse ich aber einen einfachen Zugang zur  Produktion 
> von MIDI-Tönen. Ein Keyboard ist doch schon integriert.

Ja, und auch einen FM-Synthesizer mit Hüllkurveneditor etc ...

> Um Gehörbildungsaufgaben zu lösen, sollte eine MIDI-Adressierung  von 
> Tönen mit einer Kachel doch möglich sein (40=c´, 41=cis`, 42=d ´etc.)  Die 
> Eingabe der Frequenz ist sehr umständlich und die Töne  sind auch nicht 
> gerade schön...Wie komme ich da weiter?

Töne sind auf Etoys-Ebene bisher unterrepräsentiert, das wurde
bislang alles mit Smalltalkcode erledigt. Vor OLPC hatten wir noch
nicht mal die Frequenzkachel. Wir sollten was hinzufügen, dass man
das Instrument auswählen kann mit dem man dann die nachfolgenden
Noten spielt, aber das gibt es noch nicht.

Die Umrechnung der Note in eine Frequenz kann man per Skript machen -
also ein Script erzeugen, einen Parameter hinzufügen, auf textuelle
Darstellung umschalten und dann das hier rein:

ton: t1
         self playSound: 440 * (2.0 raisedTo: t1 - 69 / 12)

Mit [ton: 69] kann man dann das A (Midi-Note 69) ertönen lassen.

> Gibt es jemanden im deutschen Squeak-Bereich, der mit dem World- 
> Stethoscope arbeitet? Ich finde die Idee sehr gut, aber verstehe  nicht 
> wie das neue ultrakleine Gerät funktioniert

Soweit ich weiß, genauso wie das alte. Das Sensorsignal wird in eine
Frequenz übersetzt, je mehr Spannung, desto höher der Ton. Man kann
also erstmal ganz ohne Rechner mit einem Kopfhörer oder Summer die
Daten belauschen. Wenn man das ganze in einen Mikrofoneingang
stöpselt, dann wird auf Squeakseite eine Frequenzanalyse gemacht und
so wieder in einen einfachen Wert zurückverwandelt, mit dem man dann
Etoys steuern kann.

> http://swikis.ddo.jp/WorldStethoscope/41.  Gibt es dafür Schaltbilder?

Bestimmt ... müsste man bei Abe-san mal nachfragen.

- Bert -