Bevor ich da aber ernsthaft anfange, würde ich gerne wissen:
- Wie macht sich denn Squeak so als Langlauf-Server-Prozess auf einer (32-bit)-Linux-Kiste (2xPentium V 2.3 GHz, 3GB RAM)? Der Rechner selbst ist jetzt ein OpenXchange-Server für den Kunden und langweilt sich fürchterlich...
Normalerweise problemlos. Um einen solchen Server voll auszunutzen würde sich ein Load-Balancing über 2-4 VMs empfehlen.
- Läuft das Ding in guter alter Linux-Manier "einfach so immer" oder sollte ich das Image wöchentlich oder täglich neu starten?
Ich habe gute Erfahrungen mit den daemontools (http://cr.yp.to/daemontools.html) gemacht. So ist sichergestellt, dass die Images immer laufen.
- Gibt's irgendwelche Besonderheiten zu beachten? Harte Grenzen wie die max. Zahl an Objekten oder sowas?
- Alle Morphs im Image schliessen (insbesondere das Transcript). - Die VM mit einer festen Memory Obergrenze starten, e.g. -mmap 512m - Delay-Fixes benutzen (http://bugs.squeak.org/view.php?id=6576)
- Gibt's irgendwelche Tipps und Tricks für bzw. Warnungen vor bestimmten Tools, die fürs Arbeiten wichtig sind? Enorm hilfreich für mich wären z.b. die beiden "History"-Knöpfchen "<" und ">", die der alte RefactoringBrowser hatte, der neue OmniBrowser aber anscheinend nicht.
Das könnte man als Plugin in OB einbauen ;-)
- Welche Image-Version nimmt "man" denn heute zum Entwickeln? Ich hab auf dem Windows-Laptop eine 3.10-er VM und das letzte 3.9-er image und ein Weilchen mit Universes und SqueakMap und Monticello@SqueakSource gekämpft, bis ich ein System beisammen hatte, in dem die Sachen drin waren, die ich haben wollte.
Ich habe gute Erfahrungen mit 3.9 gemacht.
Grüsse, Lukas