Hallo Squeaker.
Nachdem mich die Jungs von Cincom letzte Woche etwas verärgert haben, bin ich am ernsthaften Überlegen, fällt das Hauptargument für VisualWorks (plattformübergreifende "Standard"-GUI-Clients) weg.
Eine anstehende Web-Applikation hab ich zwar schon in VW angefangen, aber AIDA gibt's auch für Squeak, da sollte sich der Aufwand für den Umstieg in Grenzen halten. Die Daten liegen zurzeit in einer ca 120MB großen SQLServer-Datenbank, wo ich sie wohl auch liegen lassen muss, damit die übrigen Komponenten nach wie vor funktionieren.
Bevor ich da aber ernsthaft anfange, würde ich gerne wissen:
- Wie macht sich denn Squeak so als Langlauf-Server-Prozess auf einer (32-bit)-Linux-Kiste (2xPentium V 2.3 GHz, 3GB RAM)? Der Rechner selbst ist jetzt ein OpenXchange-Server für den Kunden und langweilt sich fürchterlich...
- Läuft das Ding in guter alter Linux-Manier "einfach so immer" oder sollte ich das Image wöchentlich oder täglich neu starten?
- Gibt's irgendwelche Besonderheiten zu beachten? Harte Grenzen wie die max. Zahl an Objekten oder sowas?
- Gibt's irgendwelche Tipps und Tricks für bzw. Warnungen vor bestimmten Tools, die fürs Arbeiten wichtig sind? Enorm hilfreich für mich wären z.b. die beiden "History"-Knöpfchen "<" und ">", die der alte RefactoringBrowser hatte, der neue OmniBrowser aber anscheinend nicht.
- Welche Image-Version nimmt "man" denn heute zum Entwickeln? Ich hab auf dem Windows-Laptop eine 3.10-er VM und das letzte 3.9-er image und ein Weilchen mit Universes und SqueakMap und Monticello@SqueakSource gekämpft, bis ich ein System beisammen hatte, in dem die Sachen drin waren, die ich haben wollte.
Schönes Wochenende, s.