Hallo zusammen,
ich will gerade ein paar Squeakers-DVDs nach Braunschweig schicken, da die Schulen dort zur Zeit Medienkompetenz-Konzepte entwickeln. Dabei fiel mir auf, dass es ja nicht viel bringt, einfach nur die DVDs zu schicken. Es sollten Informationen dabei sein, ich denke da an 1. ein allgemeines Faltblatt, auf dem kurz erklärt wird, was Squeak ist und wo man es herbekommen kann 2. eine kurze Anleitung für diejenigen, die es heruntergeladen haben und ausprobieren wollen 3. ein paar Beispielprojekte mit Anleitung zum Ausprobieren 4. ......
Zu 1. nehme ich das Faltblatt, was ich schon mal für eine Tagung gemacht habe. (Ich werde es mal wieder auf squeak.de ablegen. ) zu 2. gibt es natürlich den Squeak-Schnellstart, der aber erst überarbeitet werden muss, da sind ja alte Klappenmenüs drin usw.. Das reicht auch nicht, man müsste auf jeden Fall die Einsteigertutorials als Dokumente haben. zu 3. könnte man die Projekte von Squeakland nehmen, also Diagramm zeichnen, Wie der Lachs nachhause findet, optische Täuschung, Mondlandung. Hab ich ja schon übersetzt.
Was meint ihr, was könnte so ein "Einsteigerpaket" sein für potentielle Interessenten, was man auf Messen, Konferenzen oder so verteilen könnte? Was sollte noch rein, was nicht?
Viele Grüße, Rita
Hallo Rita,
Aus meiner Erfahrung im Schuleinsatz vielleicht zwei, drei Anregungen:
1. Bei der Beschreibung der Navigator-Klappe unbedingt ein Hinweis darauf, was passiert, wenn man auf 'Suchen' und 'Veröffentlichen' länger mit der Maus bleibt. In Schulnetzwerken kann es sehr hilfreich sein, wenn man weiß, wie 'speichern unter' und das Öffnen von Projekten an diversen Speicherorten klappt.
2. Eine Erklärung, wie man durch Umgebungsvariablen den Speicherort des 'My Squeak'-Verzeichnisses beeinflussen kann. Hintergrund zu diesem Punkt: An Schulen bekommt man es schnell mit mehreren hundert Benutzern zu tun, was bei der Standardinstallation zugleich mehrere hundert Squeak-Images und damit mehrere GigaByte Speicherbedarf bedeuten kann. Aus dem Grund gibt es bei uns pro Rechner nur ein (schreibgeschütztes) Image, das nicht im Heimatverzeichnis der Benutzer liegen kann. An der Stelle von meiner Seite durchaus auch noch einmal der Wunsch an die Entwickler nach einer Umgebungsvariablen für das 'secure'-Verzeichnis.
3. Ein eToy-Beispiel, bei dem man lernt, wie man den Typ einer Variablen ändert und was sich hinter dem Variablentyp 'player' verbirgt, Evtl. auch einmal ein Skript mit Parameter.
Schöne Grüße
Markus
squeak-ev@lists.squeakfoundation.org