Christian Grune schrieb:
Gefällt mir auch - nur braucht man bei mehreren Projekten ein image....
Ein Image brauchst du aber auf dem Präsentationsrechner auch. Und mit *deinem* Image bist du auf der sicheren Seite, falls du aus Versehen Objekte benutzt hast, die es in einem, in das du dein Präsentationsprojekt hineinlädtst, vielleicht nicht gibt.
Ich würde für Präsentationen das Buch nutzen (Objektkatalog: Präsentation/Buch). Hier kann alles rein, was auhc in World reingeht, eine Seite kann als Vorlage definiert werden, es kann als projekt geladen werden (damit kleiner als eine image!) und es gibt den Vollbildmodus (grosser Vorteil!!)
Aber Squeak läuft doch selbst im Vollbildmodus?!
Für das Buch spricht auch noch: -es gibt ein paar Effekte für die Seitenwechsel. Für die, die's mögen. -eine Buchpräsentation in einem Projekt lässt sich schön im Internet veröffentlichen.
Es gibt ja außerdem noch den Stack (und irgendwo ein Stack-Tutorial), der fügt dem Buch noch ein paar Features (mehrere Defaultseiten, flexible Standardobjekte) hinzu.
Andererseits: Du kannst aus einer Reihe von Projekten per Threadnavigator unterschiedliche Präsentationen bauen. Oder einzelne Slides zeitweise herausnehmen usw. Ich finde das insgesamt flexibler.
Nett ist auch, irgendwo aufzutauchen, einen USB-Stick einzustöpseln, und direkt von diesem aus die Präsentation zu starten. (Funktioniert unter WinXP/2000 ganz locker, seit ich das kapiert hab, trage ich immer mein ganz persönliches Betriebssystem mit Webserver etc. am Schlüsselbund:-)
Einziger Wermutstropfen beim Präsentieren mit Squeak: man muss von vornherein für *eine* ganz bestimmte Bildschirmauflösung planen
Fazit für mich ist jedenfalls: Das Präsentieren mit Squeak verdiente wie so vieles mal ein richtig schönes Tutorial und vielleicht ein bisschen Code für die Layoutautomatisierung, dann gäbe es ein gutes Argument mehr für: SQUEAK FÜR ALLE!
Tschöh Andreas