On Wed, 10 Mar 2010, Bert Freudenberg wrote:
On 09.03.2010, at 23:42, Markus Schlager wrote:
Programmieren (objektorientiert) findet in den Klassen 10 und 11 statt. Für die Schüler ist das mindestens fünftes Lernjahr Englisch (ohne die Vorstufen in der Grundschule). In dieser Altersstufe habe ich keine Hemmungen, denen auch einmal englisches vorzusetzen - bislang war das auch nie ein echtes Problem. Die Fehlermeldungen in Entwicklungsumgebungen z.B. sind auch immer englisch. Fächerübergreifender Unterricht ist sicher nicht verboten.
Schöne Grüße
Markus
Nichts gegen fächerübergreifenden Unterricht, aber wer in Englisch schwächelt soll dann auch noch in Informatik dafür bestraft werden? Zwischen „auch mal was Englisches“ und „ausschließlich Materialien in Englisch“ liegen schon Welten. Davon abgesehen haben die Lehrer durchaus größere Probleme mit Englisch als die Schüler, und *die* gilt es in erster Linie zu überzeugen.
- Bert -
Ich weiß schon, kenne genug Lehrer. Aber das Problem mit Englisch würde ich tatsächlich nicht gar zu hoch hängen. Wenn es wirklich um Smalltalk (nicht um Etoys) geht, geht es um Informatiklehrer, die in der Regel dann doch ein Studium in dieser oder einer verwandten Richtung hinter sich haben sollten. Bei mir zumindest sitzen die Schüler in der Regel zu zweien vor ihren Problemen. Das entschärft die Englisch-Problematik auch auf dieser Seite ein wenig.
Natürlich ist es schön, deutsche Dokumentation zu haben, aber ich bin, ehrlich gesagt, schon froh, dass es mittlerweile so etwas wie SBE überhaupt gibt. Mein Riesenproblem beim Einstieg in Squeak war weniger Smalltalk und Programmierkonzepte, als vielmehr der Umgang mit Squeak als Entwicklungsumgebung - so Dinge wie Alt-. und Alt-, z.B..
Markus