Wat de Buer nich kennt, dat frett he nich...
Leider kommt der Artikel etwas spät für NRW. Die Weichen für das Zentralabitur im Beruflichen Gymnasium bzw. die hier vorausgehenden Richtlinien sind auf Java gestellt. Ich nehme zur Zeit auch an einer entsprechenden Lehrerfortbildung für Wirtschaftsinformatik im Beruflichen Gymnasium teil, die auf Java und Objektorientierung im Gymnasium vorbereitet. Die einhellige Meinung unter den Teilnehmern und den Dozenten ist, dass Java die am weitesten verbreitete Programmiersprache ist und deshalb genommen werden sollte und Smalltalk zu alt und die Verbreitung zu gering ist. Selbst eine Erweiterung der verwendbaren Programmiersprachen im Entwurf der didaktischen Jahrsplanung scheint zur Zeit undenkbar, da dann die Leute fehlen, die zukünftig die Aufgaben für das Zentralabitur erstellen können.
Ob mit anderen Ideen die didaktische Komplexität reduziert werden kann oder nicht scheint da nicht so wichtig zu sein. Die Leute (die die Entscheidungen treffen oder vorbereiten) kennen Java, also wird auch Java genommen.
Grüße, Markus