Markus Schlager schrieb:
"Den Übergang zur Smalltalk-Programmierung mit dem Fehlen der Wiederholungskachel in Squeak zu motivieren, halte ich für wenig zwingend. Die naheliegende Reaktion aus meiner Sicht wäre die, dann eben Etoys zu benutzen, wie generell eher Konsens sein dürfte, daß man zum Kachelprogrammieren besser ein Etoys-Image benutzt."
Einverstanden - ich bin inzwischen auch zu Etoys übergegangen. Squeak ist in vieler Hinsicht stehen geblieben, Etoys ist inzwischen viel weiter.
Markus weiter:
"Das erste, was mich gestört hat, waren dann diese [wenig?] aussagekräftigen Parameternamen der Form 't1', das zweite die eingeschränkten Editormöglichkeiten der Skriptfenster."
Die (auch in Etoys 4.1 vorhandenen) wenig aussagekräftigen Parameternamen kann man sofort durch die Schüler (als übung) durch aussagekräftige ersetzen lassen.
Markus:
"Die eigentliche Einschränkung, die ich beim Kachelprogrammieren empfinde, ist das Fehlen von Methoden mit mehreren Parametern."
Stimmt - dann muss man eben Variablen verwenden.
Noch vielen Dank für die eingehenden Bemerkungen zu den Verbindern; vielleicht werde ich ihren Sinn durchschauen und dann entsprechend verwenden.
Die beiden Beispiele (Automat und Datenflüsse) scheinen mir überprogrammiert; es handelt sich um fertige Software, die die Schüler (nur) verwenden sollen. Meines Erachtens müssten die Schüler die entsprechenden Projekte selbst entwickeln (können), auch wenn sie nicht so perfekt sind.
Gruß Rü
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