Es ist sehr erfreulich, dass jetzt eine ernsthafte Diskussion über Sinn und Unsinn der Etoys-Projekte begonnen hat.
Markus' Projekt "Grundtechniken in Etoys" ist - mit Verlaub - ein Irrweg. Niemals wird sich auf diese Weise auch nur ein Hundertstel von dem, was über Etoys zu lernen ist, vermitteln lassen. Dazu ist das - auf Papier gedruckte - Buch da.
Der/die Lernende hat neben sich auf dem Tisch das Buch "Freudenberg/Mietzsch: Medienbildung (in der Grundschule) mit Etoys" liegen und erstellt am Computer eine Präsentation zum Thema "Weihnachten in Sachsen-Anhalt, Hessen und anderwo".
Wirkliches Lernen im Physikunterricht findet z.B. am besten über in Schülerübungen selbst durchgeführte Experimente statt.
Ja, aber nicht, indem man in einem vorgefertigten Skript Leerstellen ausfüllt.
Im übrigen sollte man das Wort "bookmorph" vermeiden, da alle Objekte in Etoys "Morphe" sind; die Bezeichnung wäre sinnvoll, wenn es auch Objekte anderer Art gäbe (wie in Squeak). Besser: "Objekt vom Typ >Buch<" oder "Buch-Objekt".
Viele Grüße
Rü
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